Am 30. März feierte die Volksschule um 11 Uhr ihren Ostergottesdienst mit Herrn Mag. Hatzmann zum Thema "Von ganzem Herzen Gutes tun".
Als Evanglium hörten wir die Geschichte, wie Jesus seinen Jüngern die Füße wusch. Im Anschluss daran setzten wir symbolisch Menschen auf einen Sessel. Wir dachten an sie und dankten Gott für Ihr Tun und ihren Dienst an uns:
1. Sessel:
Auf diesem Sessel sitzt eine Mama.
Jeden Tag steht sie als erste auf, richtet das Frühstück und die Jause, wäscht unsere Wäsche und ist für uns alle da. Sie kocht und sie putzt für uns, oft geht sie auch noch einer Arbeit nach.
Sie nimmt Jesu Worte ernst: Dient und liebt einander!
Ich danke Gott dafür und bitte: Segne sie!
2. Sessel:
Auf diesem Sessel sitzt ein Papa.
Er geht jeden Tag zur Arbeit, um Geld zu verdienen, auch wenn er keine Lust dazu hat. Er bringt mir viele Sachen bei. Er spielt mit mir. Er hilft meiner Mama im Haushalt.
Er nimmt Jesu Worte ernst: Dient und liebt einander!
Ich danke Gott dafür und bitte: Segne ihn!
3. Sessel:
Auf diesem Sessel sitzt eine Krankenschwester/ein Krankenpfleger.
Sie eilen von einem Kranken zum nächsten. Sie bringen die Medikamente und das Essen. Sie gehen mit dem Kranken aufs Klo, sie führen ihn zur Therapie. Sie finden kaum eine ruhige Minute, um zu jausnen oder auf die Toilette zu gehen.
Sie nehmen Jesu Worte ernst: Dient und liebt einander!
Ich danke Gott dafür und bitte: Segne sie!
4. Sessel:
Auf diesem Sessel sitzt eine Lehrerin/ein Lehrer.
Sie bereiten tolle Stunden für uns vor. Sie sind meist geduldig, auch wenn wir zum 10. Mal das gleiche fragen. Sie singen, spielen, turnen, basteln und lachen mit uns. Wenn etwas nicht so gut läuft, denken sie Tag und Nacht darüber nach, was sie verbessern könnten, damit wir alles verstehen und uns beim Lernen leichter tun. Sie lassen sich immer wieder was Neues einfallen. Sie geben nie auf!
Sie nehmen Jesu Worte ernst: Dient und liebt einander!
Ich danke Gott dafür und bitte: Segne sie!
5. Sessel:
Auf diesem Sessel sitzt eine Rettungsfrau/ein Rettungsmann.
Viele machen freiwillig Dienst bei der Rettung. Sie bekommen nichts bezahlt und schenken ihre Freizeit her. Sie bleiben die ganze Nacht wach, um bei einem Einsatz sofort losfahren zu können. Sie helfen Menschen in Not. Sie retten leben!
Sie nehmen Jesu Worte ernst: Dient und liebt einander!
Ich danke Gott dafür und bitte: Segne sie!
6. Sessel:
Auf diesem Sessel sitzt eine Feuerwehrfrau/ein Feuerwehrmann.
Auch sie machen ihren Dienst freiwillig. Egal, ob sie auf einer Feier sind oder ob es Nacht ist. Sie springen auf, ziehen sich an und rasen mit dem Feuerwehrauto zum Unfallort. Sie helfen Menschen in Not, riskieren immer wieder auch ihr eigenes Leben, um andere Menschen zu retten.
Sie nehmen Jesu Worte ernst: Dient und liebt einander!
Ich danke Gott dafür und bitte: Segne sie!
7. Sessel:
Auf diesem Sessel sitzt ein Priester.
Er ist da, wenn wir am Sonntag die Heilige Messe feiern. Er ist da, wenn jemand getauft wird, wenn jemand heiratet, wenn jemand stirbt. Er ist da, wenn jemand eine Krise hat und es im Leben schwer hat und hört zu. Er begleitet sterbende Menschen und tröstet ihre Angehörigen.
Er nimmt Jesu Worte ernst: Dient und liebt einander!
Ich danke Gott dafür und bitte: Segne ihn!
Eine Aktion gemeinsam mit Frau Nujic und ihren drei Klassen der MS Premstätten!
Gute Taten verwandeln nicht nur unsere Herzen, sondern unsere Mitmenschen und unsere Welt!
40 Tage haben wir nun Zeit uns darin zu üben, achtsam, respektvoll und liebevoll mit unseren Mitmenschen, mit unserer Welt und mit uns selber umzugehen.
Es ist schön zu sehen, wie unsere Schattenmenschen auf unserer Plakatwand jeden Tag ein bisschen weiterwachsen und immer mehr zum bunten Herzmenschen werden.
Unsere Schülerinnen und Schüler gestalten Ostergrußkarten für Menschen, die Ostern im Krankenhaus verbringen müsen.
Am 22. Dezember feierte die Volksschule ihren Weihnachtsgottesdienst mit Herrn Mag. Hatzmann.
Die Zebraklasse spielte uns ein modernes Weihnachststück vor, das uns an die Bibelstelle erinnerte, wo der Engel Gabriel Maria besucht und ihr verkündet, dass Gott sie zu Großem auserwählt hat. So wie es um Maria immer heller wurde, so leuchteten auch um uns herum immer mehr Sterne, die dann in der Kirche aufgehängt wurden.
Danke für das schöne miteinander Feiern!